Bernfried
Caelmon
- J.Suberg -
Name: | Bernfried Caelmon | |
Titel | - | |
Rang: | Knappe | |
Nationalität: | Albernier | |
Geburtstdatum: | ? - Albernia | |
Stationierung: | Feste Rath Niallyn in Weidenau/Albernia | |
Einheit: | I.Schwadron Wacht Albernia |
An Rondras Tafel werden wir uns wiedersehen!
Bernfried Caelmon ist ein siebzehnjähriger
Junge, der aus ärmlichen Verhältnissen stammt. Seine Eltern früh verloren
wuchs er zusammen mit seiner kleinen Schwester bei seinem Onkel Branwin Caemon
auf, einem Torfstecher in der Nähe von Havenna. Naja, was heißt in der Nähe,
eben so weit entfernt, dass man es nicht mehr sieht, und deswegen nie damit zu
tun hat. Der Junge musste früh lernen, dass man sich im sumpfigen Gebiet auf
seinen Onkel verlassen musste, und obwohl das Leben nicht leicht war, hatte er
doch eine ganz schöne Kindheit. Als er in die Jahre der Jugend kam, änderte
der Onkel sein Verhalten gegenüber seinem Mündel und behandelte es sehr hart,
zwang ihm bei der schweren Arbeit zu helfen und ließ keinen Zweifel aufkommen,
dass die Zeit der schönen Spiele und sorglosen Tage gezählt waren. Von nun an
hieß es früh morgens in den Nebeln der Dämmerung aufzustehen, mit dem Spaten
und der Handkarre dem Onkel ins Moor zu folgen, und Torf zu stechen. Wie man
sich vorstellen kann, keine Arbeit für die sich der Junge begeistern konnte.
Da der Junge eher schwächlicher Natur ist, ein Träumer und in jedem Baum eine
Fee weiß, machte ihm die Arbeit um so mehr zu schaffen. Eines Abends sah er mit
an, wie der Onkel sich an Yanne, seine Schwester, zu schaffen machte, und riß
aus. Er floh in die Nacht hinaus, schlug sich die nächsten Wochen im Freien
durch, und stieß auf eine kleine Gruppe Ordenskrieger. Erst beobachtete er sie
scheu aus dem Dickicht, wurde aber von diesen entdeckt. Er wollte um keinen
Preis zurück, und flehte deswegen um Aufnahme im Orden.