Lavelio Koparnus
- M.Gundlach -
Name: | Lavelio Koparnus | |
Titel | Adeptus Major der Schule der Austreibung zu Perricum | |
Rang: | Krieger | |
Nationalität: | Weidener | |
Geburtstdatum: | 09.Hesinde 16 SAM Hal - Weiden | |
Stationierung: | Burg Schwertwacht in Gallstein/Garetien |
An Rondras Tafel werden wir uns wiedersehen!
Ein junger Mann, gerade einmal 18
Lenze. Er ist kein Scholar mehr, so wird er aber noch von Serafin genannt. Nie
hat man gehört, das sich der Adeptus
dagegen ausgesprochen hatte, eigentlich muss man auch zugeben, den Adeptus überhaupt
nicht zu kennen.
Ein Mann, der eher im Stillen arbeitet, der die Kammern des Wissens liebt und
sich in einem Buch verlieren kann. Sein Geist, ständig mit hunderten
Dingen beschäftigt und diese immer gleichzeitig verarbeitend, scheint für Außenstehende
wie ein Labyrinth, doch sind in diesen so wirr erscheinenden
Gängen für den Adeptus die Dinge klar zu sehen. Sein Blick richtet sich auf
die astrale Ebene und scheint für unsere Welt ein wenig verloren. Serafin
erkannte dies Potential und deswegen nennt er ihn Scholaren, denn dieser junge
Magier wird immer auf der Suche bleiben, wird immer Lehrling sein,
auch wenn er das Zeug zu einem großen Meister hat.
Adeptus Lavelio Koparnus
Sein Vater ein Almadaner, seine Mutter eine Bornländerin, er geboren in Weiden,
aufgewachsen bei seinem Onkel in Perricum.
Ein schüchtern, verschlossen wirkender junger Mann. Seine schwarzen Augen
tragen eine seltsame Melancholie in sich, seine dunklen Haare, die einen
Schimmer von Rot in sich tragen, trägt er kurz, meistens liegen sie etwas wirr
auf seinem Haupt, so als hätte er vergessen sich um sie zu kümmern.
Überhaupt erscheint er manchmal so, als wäre er gerade aus dem Bett gefallen,
obwohl er seit Stunden den Dienst versieht. Wird er darauf hin
angesprochen, glättet sich die Kleidung, legen sich die Falten, verschwinden
die Krümel und Fuseln daraus. Ein ordentlicher Mann steht
dann vor einem, der sein Erbe nicht verleugnen kann. Die Nase und die leichte
Brauntönung seiner Haut reden von dem Land seines Vaters, sein Hang
zur Stille und Sehnsucht sind das Erbe der Mutter. Das Leben lernte er in
Perricum kennen und in Weiden die Liebe zum Rittertum, die ihn nie losließ,
obwohl er sich dem Weg der Magie nicht entziehen konnte. Sein Onkel, der selbst
Magier ist, lehrte in den Weg und brachte ihn am Ende zur Schule
nach Perricum, wo der Junge eine sehr gute Prüfung ablegte. Alles war bereit für
eine Laufbahn in der Schule, vieles stand ihm offen, doch er
wandte sich ab, schritt dem Feind entgegen, wurde verletzt und gerettet von
einem weidener Ritter, der noch immer seinen Dienst an der Trollpforte
ableistet. Von da an, schien er nicht mehr ruhig sein zu könne, suchte nach
einem neuen Weg und fand ihn im Orden, wo er vielleicht abgelehnt worden
wäre, da er sein Ersuchen recht wirr abgab, doch der Hochweise Herr sprach sich
für ihn aus, nahm in zu sich und wurde innerhalb kürzester Zeit ein
guter Freund und ein weiterer Lehrmeister. Von Serafin Scholar genannt zu werden
ist für Koparnus eine Auszeichnung.
Nun aber will er mehr machen, will aus den Kammern hinaus und sehen und kämpfen.
Ein weiterer Abschnitt in seinem Leben soll beginnen.