Jadra
Korjasdotter
- N.Koch-Kujawski -
Name: | Jadra Korjasdotter | |
Titel | Ritterin von Cuil IaunCyll Bardin aus Thorwal | |
Rang: | Korporalin | |
Nationalität: | Thorwalerin | |
Geburtstdatum: | 1 nach SAM Hal - Thorwal | |
Stationierung: | Burg Feargardh / Albernia | |
Wacht am Großen Fluß |
Es war im Jahr 1
des Kaisers Hal,
hoch oben, im Norden, in der Stadt Thorwal.
Es war Winter und
kalt, das Meer fast gefroren,
da wurd in der Otta ein Kind geboren.
Ein Mädchen war
es, das wurd schnell erkannt,
drum
wurde die Kleine Jadra genannt.
Während sie
aufwuchs, da wurde schnell klar,
ihr Talent war Musik – und ein Traum wurde wahr.
Sie wuchs heran,
zur Frau wurd das Kind,
die Klänge ihrer Klampfe klangen weit im Wind.
Mit Phileasson zu
segeln, da wurd leider nichts draus,
denn das taten andere und sie blieb zu Haus.
Aventurien zu
bereisen, das war ihr Ziel,
doch ihr wurde bald klar, dies ist kein Spiel.
Gut gerüstet
verließ sie das elterliche Haus,
und zog nun in die Welt hinaus.
Über Helden und
Abenteuer wollte sie singen,
und dabei auch selbst etwas Ehre erringen.
Doch als sie
Richtung Süden zog,
sich ein schreckliches Bild ihr bot.
Das Böse wütete
in diesem Land,
das Leid der Menschen kein Ende fand.
Die überfallenen
Siedlungen sie nicht mied,
sie versuchte zu trösten mit einem Lied.
Je weiter sie zog,
desto schwerer ward ihr Herz,
zu viel Leid mußte sie sehen, und zu viel Schmerz.
Auf ihren Reisen
erlebte sie viel,
den Menschen Trost spenden wurde ihr Ziel.
Sie
dann nach Havena kam,
im Esche und Kork
ein Mahl einnahm.
Als sie ein paar
Lieder zum Besten gab,
ein junger Mann bald zu ihr trat.
„Finwaen ist
mein Name“ sagte der Krieger,
und sie ließen an einem Tisch sich nieder.
Vom Orden des
heiligen Zorns berichtete er,
der Göttin Rondra zu dienen ehrte ihn sehr.
Das Gespräch nahm
eine Wende,
und Jadras Suche nach Abenteuern hatte ein Ende.
Zu Loben die Taten
der glorreichen Krieger,
so eine Gelegenheit kommt sicher nicht wieder.
Schnell kam Jadra
zu dem Entschluß,
das sie mit nach Rath Niallyn reisen muß.
Alysdair Ui
Clandryn wollte sie bitten,
sie nicht wieder fort zu schicken.
Die Taten der
Kriegern sollen weit klingen,
und
so den Menschen Hoffnung bringen.
Drum möchte sie
bleiben hier auf der Wacht,
und
den Kriegern beistehen, bei Tag und Nacht.