Gero von
Perricum
- A.Kärgelein -
Name: | Gero von Perricum | |
Titel | Knappe der alveranischen Leuin | |
Rang: | Korporal | |
Nationalität: | Premer | |
Geburtstdatum: | 26.Phex 1 nach SAM Hal Hjaldorberge/Prem | |
Stationierung: | Burg Grünwarte in Dergelstein/Greifenfurt | |
Wacht Orkward |
Vorgeschichte:
Geboren
wurde ich in den Hjaldorbergen bei Prem auf der Gut meines Vaters Baron Olaf von
der Adlerschlucht in einer stürmischen Gewitternacht. Meine Mutter Traviande
Darven, eine Bürgerliche wäre damals fast verstorben.
Nun ja , meine Jugendjahre verbrachte ich in auf dem Gut und die Berge und ihr
raues Klima formten mich schon in frühen Jahren. Als mein 12ter Sommer anbrach
schrieb mein Vater mich in der Akadmie zu Prem ein und ich wurde dort zum
Krieger ausgebildet. Es war eine harte aber sehr lehrreiche Zeit für mich und
nachdem man mir den Kriegerbrief überreichte schloss ich mich einem
Kaufmann an und es verschlug mich in die Wüste. Mein ganzes Abenteuerleben hier
zu erzählen würde aber die vorhergesehene Länge dieses Skriptums sprengen und
so nur noch ein paar bedeutende Punkte meines Lebens: zuletzt verlieh mir und
zwei Gefährten die Reichsregentin, mögen die Zwölfe immer zur Seite stehen,
die Kaiser-Rauls-Schwerter in Gold.
Meine Ausbildung zum Geweihten der Göttin, zu der ich mich erst nach langem
Dasein als Krieger entschied, sowie meine erste Weihe erhielt ich in Perricum.
Nach einigen Feldzügen in die schwarzen Lande, die meine Seele auf tiefste
erschütterten, wobei die Schlacht gegen den Bethaner wohl das grausamste
Ereignis war, sah ich das das einfache glauben an Die Eine nicht ausreichend
ist, um in dieser ewigen Schlacht zu siegen sondern das man ihre Prinzipien SEIN
muss! Mein erbliches Gut gab ich weit gehenst ab, wobei ich hier und da doch mal
nach dem Rechten seh. Auch möchte ich meine von Grund auf salutaristische
Einstellung nicht verheimlichen, ist doch einer meiner treuesten Kampfesgefährten
ein Magus! Aber genug, ich hoffe diese Angaben reichen Euch vorerst aus und Ihr
konntet daraus meine durch und durch Gute Gesinnung erkennen!
Nur ein gerechter Kampf ist ein guter Kampf!
Hochachtungsvoll Knappe der Göttin Gero von Perricum
Beschreibung:
Gero ist ein äußerst kräftig gebauter weißblonder Mann der wohl seine 30
Sommer zählt. Er ist 181HF groß und hat grau-grüne Augen.Seine Haare trägt
er meist zum Zopf gebunden. Natürlich trägt er die normale Tracht des
Rondrageweihten. Sein sehr markantes Gesicht zieren recht viele Narben und ein
Vollbart. Die Waffe seiner Wahl ist das Bastardschwert Adlerklinge, welches ihm
als Siegpreis bei einem Turnier Verliehen wurde.
Er ist ein sehr fröhlicher Geselle, wobei er bei Glaubensfragen schlagartig
ernst werden kann. Sein Wesen wird beherrscht von seiner ungestillten
Kampfeslust und wo ein guter Kampf ruft ist er nicht weit. Sein sehr moderne
Denkensweise in Sachen Rondraglauben haben ihm schon sehr viele Konflikte mit
Glaubensgenossen beschert. Wie einen Sohn behandelt er seinen Tralloper Riesen
Walkir, der schwer zu schleppen hat an der wahren Waffenkammer die Gero mit sich
führt.
Durch den Umgang mit so manch einem Magiebegabten erhielt er außerdem eine
recht profunde Kenntnis in der Magie. Das sieht er allerdings nicht als Fehler
und ähnliches an daher man ja wissen muss mit was man es zu tun hat! Eine
Tatsache die immer noch an ihm nagt ist eine unglückliche Liebschaft mit einer
Amazone, die ihn seit einer Begebenheit in den Schwarzen Landen keinerlei
Zuneigung oder Interesse mehr schenkt!
Gero hat es sich zum Grundsatz gemacht alles Böse und Ungerechte in dieser Welt
auszumerzen, und so jagt er fast schon Gelegenheiten hinterher um das Dunkle
auszumerzen, denn "Ist die Dunkelheit zu groß, sieht auch der scharfäugige
Löwe nicht, aber ein Einziger reicht aus eine Kerze zu bringen.!"
Im Rücken des Reiches
Eines Tages begab es sich das Gero mit zwei seiner Besten Freunde auf einer
Reise zu seinem Vater in die Hjaldorberge war. Sein Gefährten waren Caya
Rondriga, eine stolze Amazone aus dem gefallenen Mendena, und Morgat Mephestat,
einem Magus aus der Akademie Schwert&Stab. Auf dem weg erfuhren sie von
einem alten Oberst eines seit dem Orkensturm nicht mehr bestehenden Banners,
dass sich im Orkland schon seit längerem "etwas regt"! Nun ja der
Mann war sichtlich im Krieg gegen die Schwarzpelze irre geworden und so gaben
sie nicht all zu viel auf seine Worte. Jedoch suchten eines Nachts merkwürdige
Visionen den Magier heim. In diesen Träumen ging es um ein "Horn des
Brazoraghs" welches den orks als sehr hohes Relikt gilt und welches ihnen
zusätzlich noch eine Moral gibt die jeden noch so kaisertreuen Wehrheimer Zöglíng
weinerlich wirken lässt!
Als die Helden dann auch noch ein Gespräch zwischen zwei Orks mitbekommen, in
denen öfter die Rede von den "Bringern des Hornes aus dem Osten" ist,
ist die Sache klar,da tut sich tatsächlich was im Orkenland, und daher es
keinerlei Verstärkung von Seiten der Bevölkerung gab schickten sie einen Boten
direkt nach Gareth um diese Nachricht zu überbringen! Es durfte nicht sein das
die Orks in dieser Zeit, in der alle Kräfte nach Osten schauen, dem Reich in
den Rücken fallen. "Dies wäre ein unglaublicher Einbruch im Bollwerk des
Reiches und die Folgen wären unabsehbar!" sagte Gero damals, und nur die
Zwölfe wissen ob er recht behalten hätte.
So zogen die Helden aus ins Orkland und folgten einer Spur der eindeutigen
Vorbereitung zum Krieg. So sahen sie gerodete Waldstücke und verlassene
Siedlungen. Von einem uralten Emigranten der sich selbst nur "der
Beobachter" nannte wurden sie zum Zentrum des Übels geführt. Hier
stellten sie fest das dieses Horn nichts weiter als ei n mit allen möglichen
Illusionen belegtes Artefakt war, und diese Träger aus dem Osten nichts weiter
als die Schergen des Galotta!!! Sie versuchten den beschränkten Sinn
der Orks dazu zu nutzen sie ohne ihr wirkliches Wissen, auf ihre Seite zu
bekommen. schlimmste Befürchtungen bewahrheiteten sich! Einen Schlag von beiden
Seiten, wer sollte diesen Blocken? Gero und seine Gefährten standen vor einem Rätsel
das es schnell zu lösen galt, denn die Orks machten sich marschbereit und Verstärkung
war nicht in sicht!
Also fasten sie den Entschluss den Träger des Hornes ein Krieger und
hochgradiger Paktierer mit Blakharaz im Zweikampf zu fordern und ihn zu
besiegen, wenn er fällt ist die Macht des Hornes gebrochen und die Orks werden
sich hoffentlich, ohne Antrieb in alle Winde zerstreuen! So geschah es denn auch
und Gero trat gegen diesen Krieger an und nach einem langen, harten Kampf konnte
er ihn schlagen. Leider erkannten nicht alle Orks die Zeichen und sie versuchten
die Helden zu töten.in diesem Moment traf
die lang ersehnte Verstärkung und der demoralisierte Haufen Orks konnte
zerschlagen werden!
Zurück in Gareth mussten die Helden am kaiserlichen Hof die ganze Geschichte
erzählen und daher die Auswirkungen dieses Vorfalls, und das sahen die militärischen
Berater allemal, tötlich gewesen wären, wurden die Helden für eine wahrhaft
heroische Sache mit den Kaiser - Rauls - Schwertern belohnt.