Cuil Charybair aus dem Hause Uthras Bronzener LöwenkopfBronzener Löwenkopf
- C.Pachta -

Cuil Charybair aus dem Hause Uthras Name: Cuil Charybair aus dem Hause Uthras
Titel -
Rang: Korporal
Nationalität: Albernier
Geburtstdatum: Rondra 1 vor SAM Hal - Winhall
Stationierung: Burg Aarenstein / Sichelstieg
Wacht Isegrein

Das Licht Deres erblickte Cuil im Jahre 1 v. Hal, an einem stürmischen Tag des Rondramondes, im Städtchen Winhall  im Fürstentum Albernia. Die Eltern des jungen Mannes führten einen gut gehenden  Weinhandel mit dazugehörende Taverne, was der Familie eine gewissen Wohlstand einbrachte. Doch war dies nicht immer so. Vor etwa 30 Götterläufen liefen die Geschäfte überhaupt nicht gut. Die Konkurenz war groß und es fehlte vor allem an Kapital um die Ideen von Cuil´s Vater umzusetzen. In jener Zeit war auch die Beziehung seiner Eltern in einer Krise . Oft gab es Streit und die junge Frau suchte hing oft ihren Gedanken nach indem sie ausgiebige Spaziergänge unternahm. Es war eine schwere Zeit, doch sollte sich bald alles ändern. Der kleine Cuil wurde geboren und es schien als ob er der Familie das Tor für das Glück wieder öffnete. Es fand sich  jemand, der die Ideen des Händlers Charybair für gut befand und diese unterstützen wollte. Ein geheimnisvoller Wohltäter, denn er gab seine Identität nie preis. Wie dem auch immer war, er stiftete eine ausreichende Summe um das Geschäft wieder florieren zu lassen. Im Umkreis der Charybairs munkelte man gar es sei ein Adeliger gewesen, der hier seine Hände im Spiel hatte. Eine gewagte Theorie obwohl die Sache natürlich mehr als mysteriös war. Wie dem auch sei, mit dem Erfolg beruhigten sich auch die angespannten Gemüter und Streit und Zank mußten sich eine andere Bleibe suchen, Im Hause der Charybairs ward kein Platz mehr für sie. So wuchs Cuil gemeinsam mit seinen beiden Geshwistern Gial – der Erstgeborene - und Cordaella – die Nachzüglerin, sie wurde 7 Götterläufe nach Cuil geboren – in behüteter Umgebung auf.  Bereits früh begann Cuil sich für Sagen und Geschichten , in denen Ritter kühne Taten vollbrachten und haarsträubende Abenteuer erlebten, zu interessieren. Oft konnte er stundenlang solchen Erzählungen lauschen um sie dann im Anschluß mit seinen Freunden nachzuspielen . Doch bald waren die Tage der unbeschwerten Kindheit vorüber gegangen und nun galt es dafür Sorge zu tragen, dass der Junge eine ordentliche Ausbildung erhalten sollte. Nachdem Cuil sich so gar nicht für die Belange eines Händlers interessierte, ja sein Herz eindeutig für eine andere Sache schlug, trafen die Eltern einen Entschluß. Gial als ältester Sohn hätte ohnedies den Großteil des Geschäfts dereinst erhalten, so aber sollte er nun das ganze Geschäft  bekommen, während  Cuils Anteil daran in eine Ausbildung zum Krieger investiert werden sollte.
Natürlich fiel die Wahl dabei auf die Winhaller Schule „Rondras Schwertkunst“.
Cuil war begeistert und dankte es seinen Eltern damit, dass er sich durch Fleiß und Tatendrang in der Schule hervortat. So gingen die Jahre ins Land und Cuil schloß die Schule mit  sehr gutem Erfolg ab. Einige Götterläufe später, hatte sein Bruder eineFrau gefunden  mit der er den Traviabund schloß. Nun war es auch an der Zeit für die Eltern in die zweite Reihe zurückzutreten und Gial mit der Führung des Geschäfts zu betrauen. Cuil hatte in jener Zeit einige Freunde aus der Akademie wieder getroffen und man beschloss gemeinsam das Abenteuer zu suchen. Dies führte ihn und seine Kameraden über den ganzen Kontinent und sie alle hatten ausreichend Gelegenheit ihre erlernten Fähigkeiten zu nutzen und zu verbessern. Doch mit der zeit kam auch die Finsternis ins Land, als der Dämonenmeister zurückkehrte und damit begann Aventurien nach und nach zu erobern. Wie alle wackeren Streiter in jener Zeit kämpfte auch Cuil, Seite an Seite mit seinen Freunden um das Land aus dem stählernen Griff des Bethaniers zu befreien. Und so kam es, dass jene Gruppe edler Recken auch an der entscheidenen Schlacht an der Trollpforte teilnahm. Wie immer kämpften sie aufrecht und mit aller Kraft gegen den Feind. Doch diesmal schien er übermächtig zu sein. Cuil mußt erleben, wie nach und nach die Zahl seiner Freunde auf grausame Weise dezimiert wurde, wie einer nach dem anderen sein Leben aushauchte.
Auch Cuil wurde schwer verletzt, doch die Götter hatten befunden, dass es noch nicht an der Zeit war Cuils Lebensfaden zu durchtrennen. So kehrte er nach jener Schlacht müde und mit Wehmut im Herzen zurück nach Winhall. Dort erfuhr er von seinem Bruder, dass ein Orden gegründet worden war. Einer der Gründer soll ein Albernier sein und dieser Orden mit dem Namen - Orden des Heiligen Zorns der Göttin Rondra – hatte es sich zur heiligen Pflicht gemacht jene zu verfolgen und zu bekämpfen, die auch am Tode von Cuils Freunden Schuld trugen und die soviel Elend und Unheil über das Land gebracht hatten. So machte Cuil sich auf nach Garetien in die Baronie Gallstein, wo jener Orden seine Burg haben soll......

Seither ist einige Zeit ins Land gegangen und Cuil konnte sich mehrfach nach seiner Aufnahme im Orden bewähren, was ihm den Rang eines Korporals einbrachte.

Doch war dies bei weitem nicht alles, so erfuhr er auf einer Queste mehr über einen seiner Ahnen, einem Geweihten der Rondra, dessen Namen er von falscher Schuld reinwaschen konnte. Seither führt er den Namenszusatz „aus dem Hause Uthras“ und ist legitimer Besitzer eines geheiligten Zweihänders, welchen er allerdings selten mit sich führt.

Aussehen: 1m84, 85 kg, durchtrainierte Gestalt. Man erkennt den kampferprobten Recken in ihm, und sein Bewegungen lassen darauf schließen, dass er mit den beiden Schwertern die er gekreuzt am Rücken trägt auch umgehen kann. er hat schwarzes kurzes Haar und blaue Augen. Durchaus charismatisch und könnte so mancher Frau gefallen. Er hat einen umgänglichen Charakter, trinkt auch ganz gerne mal etwas und ist durchaus humorvoll. Einem Flirt ist er nicht abgeneigt, würde aber seine Frau Estalia niemals betrügen und macht auch keinen Hehl daraus.

Cuil ist ein erfahrener Kämpfer der es versteht seinen Willen durchzusetzen. Unvergessen ist sein Auftreten als er um Aufnahme in den Orden ersuchte Dabei platze er mitten in ein Aufnahmeritual. Er kam wild angeritten, sprang vom Pferd und lief in Richtung des Großmeister. Die Wachen die ihn daran hindern wollte konnten ihn vorerst nicht festhalten. Erst als Verstärkung hinzukam gelang dies. Primär kämpft er mit seinen beiden Schwertern worauf er sich vorzüglich versteht.