Rondowendra
von Weißbarun-Efferdshain
- NSC -
Name: | Rodowendra von Weißbarun-Efferdshain | |
Titel | Knappe der alveranischen Leuin | |
Rang: | Kriegerin | |
Nationalität: | Garetierin | |
Geburtstdatum: | 12.Rondra 12 nach SAM Hal - Weißbarun (Perricum) | |
Stationierung: | Feste Clach Taigh in Weyringen/Albernia | |
Wacht am Großen Fluß |
Herkunft
Um Rodowendras Eintritt in die Rondrakirche erzählen ihre Eltern folgendes:
„Als wir das erste Mal mit unserer Tochter, sie war damals wohl vier Götterläufe
alt, im nahen Perricum residierten, wurde sie der Löwenburg ansichtig. Auf
ihrem Gesicht war nicht mehr das kindliche Erstaunen, das sonst ihr Züge
kennzeichnete, wenn sie etwas großem, überragenden ansichtig wurde, nein, sie
wurde ernst, als sie uns ansah und sprach mit fester Stimme: ‚Dort ist mein
Ziel’. So ist sie schon früh in den Dienst der Göttin getreten, im
Rondratempel zu Weißbarun.“
Beschreibung
Rodowendras Körper ist ein Musterbeispiel einer Rondrageweihten, gestählt bis
in den letzten Muskel. Ihre Haut- und Haarfarbe zeigt deutlich nebachotisches
Blut in ihren Adern, kennzeichnend für die Gegend, aus der sie stammt. Sie trägt
die Haare als kurzen Schnitt, der in ihrem Nacken aufhört, damit die Haare sich
nicht im Kettenhemd verfangen, dass ihr angewachsen scheint. Kaum jemand, auch
auf Clach Taigh hat sie je ohne diese Rüstung gesehen. Über dem Kettenhemd trägt
sie den Wappenrock des Ordens, gegürtet mit einem Ledergürtel, dessen Ende ein
Löwinnenkopf ziert. Ihre braunen Augen sind ehrlich, können aber, je nach
Gegenüber, Verachtung oder Mitgefühl ausdrücken. Ihr Blick ist nie
ausweichend, ebenso wenig, wie ihr Kampfstil.
Charakter
Ehre und Hilfsbereitschaft sind die beiden tugendhaften Eigenschaften, die
denjenigen, die Rodowendra beschreiben sollen, als erstes einfallen. Das erste
versteht sich von selbst aus ihrer Berufung heraus, das zweite macht sie bei
vielen Menschen sehr beliebt, denn schon oft hat sie wehrlosen Opfern
beigestanden. So war es ihr eine besondere Ehre, ihren Dienst auf Clach Taigh
anzutreten. Selbstdisziplin ist ihr eine weitere wichtige Tugend, kein Tag, an
dem sie nicht ihren Körper stählt, ihre Muskeln stärkt und sich im Kampfe übt.
Wenn es ihre Pflichten im üblichen Tagesablauf auf dem Ordensstützpunkt
nicht zulassen, verlegt sie diese Lektionen in die frühen
Morgenstunden (es ist ihr eine Ehre, vor den Strahlen des Herrn Praios aus dem
Bett zu steigen) oder die späten Abendstunden, wenn andere bereits zu Bett
gegangen sind. Das Verhältnis zu den
Ordensgeschwistern ist von tiefem Vertrauen geprägt, auf Rodowendra kann man
sich immer verlassen. Ihr Ehrgeiz ist sehr groß, so dass man ihr oft viel
Verantwortung überträgt. Doch dieser Ehrgeiz führt auch manchmal dazu, dass
sie sich selbst damit im Wege steht (siehe Besonderheiten). Sollte es etwas
geben, dem sie sich nicht stellen kann oder dass sie nicht beherrscht, wird sie
verbissen daran arbeiten, bis es ihr gelingt.
Besonderheiten
Aufgrund ihres frühen Eintritts in die Kirche, die zeitige Begegnung mit den
wichtigen Tugenden der Rondrakirche und ihre relativ frühe Weihe ist Rodowendra
so sehr auf ihre Aufgabe als Geweihte konzentriert, dass sie manche menschlichen
Dinge oftmals vernachlässigt. So gibt es kaum jemanden außerhalb von Clach
Taigh, den sie als Freund bezeichnen würde und Feierlichkeiten scheinen ihr
ebenfalls mehr Pflichterfüllung, denn Genuss oder Fröhlichkeit zu sein. Im
Umgang mit den Kindern auf der Burg ist sie jedoch immer freundlich und gelöst.
Lebenslauf
12
Hal / 1003 BF
Geburt Rodowendras in Weißbarun/Perricum
18
Hal / 1009 BF:
Eintritt in den Rondratempel Weißbarun/ Page der Löwin
30
Hal / 1021 BF:
Weihe zum Knappen der Göttin nach erfolgreich geschlagener Schlacht auf den
Vallusanischen Weiden
Teilnahme an der 49. Zwölfgöttertjoste
32
Hal / 1023 BF:
Eintritt in den Orden des Heiligen Zorns der Göttin Rondra, um in seinem Namen
die zwölf Questen zu Ehren der Göttin für
die Zweite Weihe zu erstreiten. Im Orden kann
sie schnell viel Verantwortung übernehmen, die Lage der Weidener Wacht am
Sichelstieg reizt sie
35
Hal / 1026 BF:
Unterstützung der Ordensbrüder in der Schlacht um Winhall, ihrer Bitte um Verbleib
in Albernia wird mit der Übergabe der Verantwortung für Clach Taigh gewährt.